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Geistervariationen

Die Geistervariationen (WoO 24) sind das letzte Werk Robert Schumanns.

 

Er wähnte sich in jenen Tagen von Geistern umgeben, die ihm teils ,wundervolle‘, teils ‚grässliche‘ Musik darboten, die ihm ‚herrlichste Offenbarungen‘ verhießen, ihn aber auch ‚in die Hölle zu werfen‘ drohten, wie die besorgte Gattin notierte.

 

Zwischen den beiden letzten Variationen stürzte er sich urplötzlich in den eiskalten Rhein, aus dem er gerettet wurde.

 

Die letzte Variation hat sich von der vorletzten strukturell völlig abgelöst und er bemerkte vermutlich, dass sich das Thema bereits in seinem Violinkonzert wiederfindet.

 

Die Bilder entstanden nach einigen Stunden Kontemplation über die Musikaufnahmen und in einer  "ähnlichen" Stimmungslage. 

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