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Game of Live

Ein virtuelles Schöpfungskonzept nach dem britischen Mathematiker John Horton Conway

 

Das Projekt ist auf Eis gelegt!

 

Idee

Themenausstellung mit Bildern, Objekten, Performances mit drei Bildenden Künstlern, einem Musiker und einem Koch.

 

Im Vordergrund steht das Wachsen, insbesondere der Schöpfungsprozess, der, manchmal unbewusst, ähnlich dem „game of live“, einem Spiel, welches nach bestimmten, primitiven Regeln, bewegte Bilder entstehen lässt.

 

Bilder, die aus Untersuchungen über Baupläne der Natur entstehen, oder als Momentaufnahmen aus Verfallstudien, oder aus sich wiederholenden Grundrhythmen.

 

Eröffnung:

In einer abendfüllenden Aktion mit Musik, Performance und Kochkunst sollen fiktive Lebewesen zum Leben gebracht werden.

 

Gedanken aus den Sitzungen und Blogeinträge:

Freitag, 7.Dezember 2012

...Wenn der Berg frühmorgens durch die Wärme der Sonnenstrahlen vom Nebel befreit wird, wenn die Nebelschwaden aus dem Inneren des Waldes in die Höhe streben, wie durch Destillation gereinigte Wasser emporschweben. In einem Wald, in dem Menschen sich vor seinesgleichen verstecken, ein Wald, durchwachsen mit vielen Geschichten.

Wenn der mit Wasser durchweichte Waldboden sein Wasser in die Lüfte freigibt, so kommt etwas Wehmut auf, über den Lauf der Dinge, und in welcher Unaufgeregtheit das alles abläuft, ohne sich von den Machenschaften im Unterholz aufhalten zu lassen, den vergänglichen Lebewesen, die nach Höherem streben, nein die Wasser tun es einfach, ohne Fragen zu stellen... 

 

Donnerstag, 16. August 2012

...Wenn ich auf das Sein einer Pflanze schaue, in jenem Moment des Spriessens, während des Gehens und Kommens durch Generationen...

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